Supervision - Das sollten Sie wissen

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Das Wort „Supervision“ wird abgeleitet von dem lateinischen Wort „super“ und „visio“, was man mit „über“, „von oben“, oder auch „darüber“ bzw. mit „sehen“, „überblicken“ übersetzen kann.

Supervision bedeutet, den Überblick zu behalten und berufliche Herausforderungen reflektiert anzugehen. Ursprünglich aus der Psychoanalyse der amerikanischen Sozialarbeit entwickelt, dient Supervision heute verschiedenen Berufsgruppen wie Therapeuten, Pflegekräften, Lehrern, Pädagogen und Führungskräften – vor allem dort, wo die mentale Belastung hoch ist.

Ich arbeite systemisch, d.h. das in meiner Arbeit das gesamte System um den Menschen eine Rolle spielt und der Mensch nicht losgelöst von seinem System zu betrachten ist. Zu dem System gehören alle Beteiligten und deren Beziehung zueinander. In der systemischen Arbeit werden unterschiedliche Perspektiven eingenommen, um verborgene Dynamiken sichtbar zu machen und Veränderungsprozesse anzustoßen.

Die Methode basiert auf der systemischer Theorie und lösungsorientierten Ansätzen und fördert eine ressourcenorientierte Sichtweise.

In meiner Arbeit als Supervisorin unterstütze ich Fachkräfte und Organisationen dabei, ihre beruflichen Herausforderungen zu reflektieren und zu lösen. Das Ziel ist es, die eigene berufliche Haltung zu stärken, Ressourcen zu aktivieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Podcast-Folge von mir zum Thema: Was ist Supervision?

Einsatzgebiete Supervision:

Nutzen Sie mich. Ich stehe Ihnen gerne für ein Informationsgespräch zur Verfügung.

„Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt.“  

Francois Truffaut

Unterschiede Formate

Die Einzel-Supervision, manchmal auch Coaching genannt, findet nur zwischen dem Kunden (Supervisand) und dem Supervisor statt. Während beim Coaching meist die persönliche und berufliche Entwicklung im Mittelpunkt steht, ist die Einzel-Supervision immer an den Beruf gebunden. Hier geht es vor allem um berufliche Herausforderungen, Ziele und die persönliche Weiterentwicklung im Arbeitskontext. Dabei wird die eigene Arbeit genauer reflektiert, um besser mit Arbeitssituationen umzugehen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

In der Gruppen-Supervision treffen sich Fach- oder Führungskräfte, die zwar nicht im selben Team oder Unternehmen arbeiten, aber ähnliche berufliche Herausforderungen haben. Dabei tauschen sie Erfahrungen und Perspektiven aus, was das Nachdenken über eigene Situationen erweitert und neue Lösungsmöglichkeiten eröffnet. Ziel ist es, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Gruppe hilft dabei, neue Denkweisen und Strategien zu entwickeln, weil unterschiedliche Meinungen und Ansätze verglichen werden. Vorteile sind zum Beispiel, dass man sich mit anderen austauschen kann, die ähnliche Herausforderungen haben, neue Ideen bekommt und die sogenannte Schwarmintelligenz nutzt – also das kollektive Wissen und die Kreativität der Gruppe.

Die Team-Supervision ist für Menschen geeignet, die regelmäßig im Team arbeiten. Sie soll die Zusammenarbeit, Kommunikation und Teamdynamik verbessern. Dabei hilft sie, Konflikte zu klären, Lösungen für berufliche Probleme zu finden, das Team zu stärken, sich zu reflektieren, Verantwortlichkeiten klarer zu verteilen und gemeinsame Ziele zu setzen. Insgesamt fördert sie ein besseres Verständnis unter den Teammitgliedern, vermindert Spannungen und sorgt für eine produktivere und harmonischere Zusammenarbeit.

Bei der Fall-Supervision geht es darum, dass Supervisanden echte Fälle aus ihrem Arbeitsalltag vorstellen, besonders solche, die schwierig oder belastend waren. Ziel ist es, den Blick für die Situation zu erweitern und nicht nur in festgefahrenen Mustern zu denken. Derjenige, der den Fall vorstellt, nennt sich Falleinbringer. Das Erzählen eines Problems hilft, emotional etwas zu entlasten. Durch die gemeinsame Reflexion im Team entstehen neue Perspektiven und Lösungsideen, was auch eine gewisse Distanz zum Problem schafft.

Die Leitungssupervision ist ein spezielles Setting der Einzel-, Team- oder Gruppensupervision, in dem Führungskräfte ihre Arbeits- und Kommunikationsfähigkeit reflektieren und vor allem ihre Führungsaufgaben in den Blick nehmen.

Ihre Investition in Supervision

Das Erstgespräch, in dem wir klären um wen und was es geht, ist kostenlos. Danach entscheiden wir, wie wir weiter verfahren.

Die Kosten sind als berufliche Fortbildung steuerlich absetzbar; bitte informieren Sie sich bei Ihrem Steuerberater. Die Höhe des Honorars ist verhandelbar und richtet sich nach einem vereinbarten Stundensatz. Dieser wird ermittelt durch:

  • Anzahl der Teilnehmer an der Supervision (Einzelsupervision/Gruppensupervision)
  • Format der Supervision (Einzelsupervision/Gruppensupervision)
  • Zielsetzung (Team- oder Leitungssupervision)
  • Veranstaltungsort bzw. Fahrtkosten
Aus meiner Erfahrung haben sich Terminabstände von 3-6 Wochen bewährt. Gemäß § 19 UStG wird auf die erbrachte Leistung Umsatzsteuer erhoben. Auf Anfrage kann ein Sozialtarif & ein individuelles Format mit mir vereinbart werden.

Nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf. Gerne gebe ich Ihnen detaillierte Auskünfte.